Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) wies am Mittwoch darauf hin, dass dem Tier mit den langen Ohren vor allem die großflächige Landwirtschaft zu schaffen mache. Dünger und Pestizide belasteten die Nahrung. Es fehle außerdem an sicheren Verstecken.
Die Folge: Der Feldhase gilt laut
NABU deutschlandweit als gefährdetes Tier - und das mit weiter negativem Entwicklungstrend. Die Anlage von blühenden Oasen und Hecken könne dem Hasen das Leben erleichtern. Und anderen bedrohten Tiere hätten auch etwas davon, wie zum Beispiel der Kiebitz und die Feldlerche. (dpa/bb)