Dies war im internationalen Jahr der biologischen Vielfalt eine der positiven Neuigkeiten auf dem diesjährigen Auftakttreffen der ehrenamtlichen Botanikerinnen und Botaniker im Landesmuseum in Hannover. Wie schon im vergangenen Jahr hatten die hauptamtlichen Naturschützer des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) ihre ehrenamtlichen Unterstützer vor dem Start der diesjährigen Kartierarbeit im Freien zu einer Begegnung in die Landeshauptstadt eingeladen.
Neben den floristischen Neu- und Wiederfunden standen Vorträge über Entwicklungen im niedersächsischen Pflanzenartenschutz oder die Artenvielfalt im Oberharz auf dem Programm. "Wir danken unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die uns in ihrer Freizeit bei der Bestandsaufnahme gefährdeter Tier- und Pflanzenarten unterstützen", betonte Annemarie Schacherer von der Betriebsstelle Hannover-Hildesheim des NLWKN, die das Treffen organisierte und leitete. "Diese Daten sind wichtige Grundlage für die Arbeit des NLWKN und stehen auch den unteren Naturschutzbehörden in den Landkreisen und Städten zur Verfügung. Ohne diese Unterstützung hätten wir große Wissenslücken", ergänzte Schacherer.
Neben dem Auftakt im Landesmuseum Hannover plant der NLWKN in diesem Jahr bis September noch drei weitere Kartierertreffen. Das erste folgt bereits am 8. Mai nahe Oldenburg, das sich insbesondere an botanisch vorgebildete Einsteiger richtet, da während dieser Zusammenkunft in die Methodik des Erfassungsprogramms eingeführt wird.
Interessierte können sich an die Betriebsstelle Hannover-Hildesheim des NLWKN wenden. Annemarie Schacherer und ihr Team sind unter 0511/ 30 34 - 32 19 oder - 32 06 zu erreichen oder auch per E-mail:
poststelle@nlwkn-h.niedersachsen.de. (PD)