Das berichteten die Meteorologen am Freitag in Offenbach. Der DWD hat dafür am Ende des meteorologischen Sommers die ersten Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen ausgewertet. Im Durchschnitt war es in Hessen demnach in diesem Sommer 18,6 Grad warm. Das Mittel der Referenzperiode liegt bei 16,2 Grad.
Rekorde gab es trotzdem: «An insgesamt 80 Prozent aller hessischen Stationen brachte dieser Sommer neue Tagesmaxima», berichtete der DWD. In Frankfurt-Westend stieg das Quecksilber am 5. August auf 39,6 Grad. Das war die höchste Temperatur, die seit Beginn der Aufzeichnungen in Hessen gemessen wurde. Die Sonne schien insgesamt rund 675 Stunden auf Hessen. Der Durchschnitt liegt bei 586 Stunden.
Der Niederschlag summierte sich auf etwa 188 Liter pro Quadratmeter. Das war weit weniger als die durchschnittlichen 222 Liter der Vorjahre. Am 16. August schüttete es dann aber bei einem
Unwetter in Gilserberg-Moischeid (Schwalm-Eder-Kreis) 107,3 Liter am Stück. (dpa/lhe)