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18.07.2015 | 10:02 | Hitzewelle 2015 

In Mittelfranken gab es am Freitag die größte Hitze

Berlin / Frankfurt/Main - Am heißesten war es am Freitag im mittelfränkischen Möhrendorf-Kleinseebach: Dort seien 37,8 Grad gemessen worden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Abend in Offenbach mit.

Hitze in Mittelfranken
(c) proplanta
An zweiter Stelle lag Kitzingen in Bayern mit 37,0 Grad, gefolgt vom baden-württembergischen Bad Mergentheim-Neunkirchen mit 36,9 Grad.

Trotz großer Hitze: Der bisherige Rekord von 40,3 Grad vom 5. Juli im bayerischen Kitzingen wurde nicht gebrochen.

«Es ist schon ungewöhnlich, dass es so früh so viele sehr heiße Tage gibt», sagte ein Meteorologe des DWD. In der Regel würden die heißesten Temperaturen eines Jahres erst im August erwartet.

Heiße Plätze



Bei 30 Grad und mehr stöhnen viele über die Sommerhitze. Manche Menschen müssen allerdings mit noch höheren Temperaturen klarkommen. Einige besonders heiße Plätze: 

- Bei 45 Grad und mehr arbeiten Köche in Restaurants. 

- Bis zu 50 Grad können bei Sommerhitze in festen Lederschuhen gemessen werden.

- Mehr als 50 Grad können es im Innenraum eines für wenige Minuten in der prallen Sonne geparkten Autos sein - Lebensgefahr etwa für zurückgelassene kleine Kinder.

- Mit 55 Grad über eine Stunde lang rücken Kammerjäger Schädlingen bei der «thermischen Bekämpfung» zu Leibe.

- Auf bis zu 60 Grad steigt bei 30 Grad in der Luft die Temperatur auf der Fahrbahndecke - eine Qual für Straßenbauarbeiter.

 - Um die 75 Grad müssen die ohnehin hitzegeplagten Dachdecker beim Schweißen von Bitumenbahnen aushalten.

- Bis zu 80 Grad Hitze haben Straßenbauarbeiter bei Asphaltierungsarbeiten um sich herum. 

- Um die 90 Grad Raumtemperatur werden in einem Imbiss direkt vor dem Hähnchengrill gemessen. (dpa)
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