Nötig seien angepasste Baumarten und das richtige Management, um den Wald für das Jahr 2100 fit zu machen, ergab eine Studie, die in der Fachzeitschrift «Carbon Balance and Management» veröffentlicht wurde. Prof. Michael Köhl und sein Team vom Klima-Campus der Universität Hamburg hatten zwei Klimaszenarien untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Fitness eines Waldes viel stärker von seiner Bewirtschaftung als von Klimaänderungen abhänge, teilte die Universität am Montag mit. Ein Wald könne durch Bäume, die Trockenheit vertragen, durch kürzere Umtriebszeiten und regelmäßiges Durchforsten dem
Klimawandel trotzen. (dpa)