(c) proplanta Davor warnt eine am Montag veröffentlichte Studie der Organisation Oxfam in Australien. Die Menschen auf den pazifischen Inseln spürten die Auswirkungen bereits. «Wasser und Nahrung werden öfter knapp, sie verlieren Land, sie werden aus ihren Häusern vertrieben, müssen mit einer steigenden Zahl von Malaria- Fällen klarkommen und sehen sich immer häufiger Extremwetterlagen ausgesetzt», erklärte Oxfam Australia-Chef Andrew Hewett.
In Australien kommen in der nächsten Woche Politiker aus dem pazifischen Raum zu ihrem jährlichen Pacific Island Forum zusammen. Die anstehenden Probleme müssten dort diskutiert werden - etwa, was mit Menschen geschehe, die nicht anderswo in ihrem Land neu siedeln können, betonte Hewett. Australien, reichstes Land der Region und einer der weltweit größten Emittenten von Treibhausgasen, müsse endlich die Führung übernehmen - und seine Emissionen stark reduzieren. (dpa)
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