Das Auftreten und die örtliche Eingrenzung seien noch sehr unsicher, teilte der
DWD am Montag mit und sandte dazu eine Unwetter-Vorabinformation aus. Erwartet werde jedoch eine «Wetterlage mit hohem Unwetterpotenzial».
Mit Unterbrechungen zögen Starkregengebiete mit eingelagerten Gewittern auf, hieß es. «Dabei regnet es teils extrem kräftig.» Lokal seien innerhalb von 48 bis 60 Stunden 70 bis 120 Liter, punktuell auch bis zu 200 Liter pro Quadratmeter denkbar.
Die Regenmengen könnten auf kleinem Raum große Unterschiede aufweisen. «Daher ist eine genauere Eingrenzung noch nicht möglich.» Meist würden nur wenige Orte mit voller Intensität getroffen. Genauere Angaben erfolgten erst mit der Ausgabe amtlicher Unwetterwarnungen.
Zum Einordnung der für möglich gehaltenen Regenmengen: Zwischen 1961 und 1990 fielen in Nordrhein-Westfalen im Juli im
Schnitt 82 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.