Die Allianz berichtete am Donnerstag von einem Anstieg der Auszahlungen für
Unwetterschäden um 37 Prozent auf 22 Millionen Euro; deutschlandweit betrug der Anstieg 63 Prozent. Acht von zehn Schäden in Hessen seien von Sturm und
Hagel verursacht worden. Sturmtief «Erik» vom 1. August 2017 habe sich in Hessen besonders bemerkbar gemacht: Mehr als 4.000 Fälle seien in dem Monat insgesamt gemeldet worden nach 336 im Vorjahr. Die durchschnittliche Schadenshöhe nahm um 24 Prozent auf 166 Euro ab. Rückläufig war den Angaben zufolge auch die Zahl der Überschwemmungsschäden nach Starkregen.
Kommendes Wochenende steht Hessen überwiegend ruhiges, aber deutlich kühleres Wetter bevor, wie der Deutsche Wetterdienst (
DWD) am Donnerstag in Offenbach mitteilte. Am Freitag ziehen demnach bei 19 bis 24 Grad vereinzelte Gewitter über das Land, für
Starkregen und Hagel besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit. Der Samstag ist bei 16 bis 20 Grad bewölkt,
Schauer und gewittriger Regen sind möglich. Am Sonntag verdecken Wolken den Himmel, es bleibt aber bei 17 bis 21 Grad überwiegend trocken.