Die Zulassung ermöglicht laut Darstellung des Konzerns wichtige Fortschritte bei der Kontrolle von ertragsmindernden Pilzkrankheiten. Die „Doppelbindungstechnologie“ von Isopyrazam sorge für eine starke Haftung an Pilzen und Blattwachs, wodurch ein langanhaltender Schutz vor Krankheiten sichergestellt werde, insbesondere bei Gelbrost.
Durch eine vorläufige EU-Zulassung habe man bereits in den letzten beiden Vegetationsperioden in Großbritannien und Irland die Getreideerzeuger von den Vorteilen des Wirkstoffs überzeugen können, der als Seguris bei Weizen und Bontima bei Gerste vermarktet werde, erklärte Syngenta.
Gegenüber der herkömmlichen Technologie seien die Ernteerträge durch die Anwendung von Seguris deutlich gesteigert worden.
Syngenta kündigte an, eine Reihe von Produkten auf Basis von Isopyrazam für den Einsatz bei vielen Nutzpflanzen in EU-Ländern zu registrieren, unter anderem bei Getreide, Raps, Gemüse und Kernobst. (AgE)