(c) Quade - fotolia.com Statt der erwarteten rund 20.000 Besucher seien schätzungsweise 60.000 an die Stände rund um Wurst und Soße gekommen, sagte eine Sprecherin der Stadt: «Die Stadt war brechend voll.»
Das Angebot reichte von der Edelwurst nur aus lokalen Zutaten über afrikanische Varianten bis zur Tofu-Wurst für Vegetarier.
Probiert werden konnten auch Thai-Currywürste oder Würste samt Kirsch-Cola-Currysoße. Das Festival kam nach den ständigen Bitten von Imbissbetreibern zustande, sie doch bei einem der Neuwieder Märkte mitmachen zu lassen, hatte die Stadt mitgeteilt.
Um die Imbissleute nicht auf ewig leer ausgehen zu lassen, habe das Stadtmarketing ihnen dann eine «Extrawurst» gebraten und sich das Currywurst-Festival ausgedacht.
Besucher konnten dieses Jahr wählen zwischen Würsten aus der Pfanne, vom Grill mit herkömmlicher Holzkohle sowie vom Grill mit Bio-Kokosnuss-Kohle. Premiere feierte die Baustellenwurst mit Fleisch aus der Region. Einer der mehr als zwei Dutzend Anbieter briet zum ersten Mal eine Currywurst, die gläubige Muslime bedenkenlos essen können. (dpa/lrs)
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