Currywurstessen haben zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover geführt. Es ging dabei um Korruptionsverdacht. Nun sind die Ermittlungen eingestellt worden. Dafür wird ein Grund genannt. (c) abr68 - fotolia.com
Das teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag auf Anfrage mit. Zuvor hatte die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» darüber berichtet. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen 17 Mitarbeiter der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) sowie einen Referenten. Den ZPD-Mitarbeitern war vorgeworfen worden, dass sie bei Fortbildungen über zehn Monate regelmäßig Einladungen zu Currywurstessen angenommen haben sollen.
«Die Ermittlungsverfahren gegen den Schulungsreferenten sowie gegen Beschäftigte der ZPD Hannover wurden mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt», sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Zeitung.