Neben dem wissenschaftlichen Stand der Dinge werden Maßnahmen zur Umsetzung unter die Lupe genommen. Drei Vorträge der seit Mitte Dezember laufenden Reihe finden zu Beginn des neuen Jahres statt, berichtet der Landvolk-Pressedienst.
Am 7. Januar geht Dr. Sebastian Hess von der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften in Uppsala der Frage nach: „Sind kleinere Betriebe Tierwohlfreundlicher als größere?“ Grundlage für seine Ausführungen liefern die Ergebnisse von Veterinärkontrollen auf schwedischen Betrieben.
Juniorprofessorin Birgit Schulze von der Christian Albrechts-Universität in Kiel referiert am 21. Januar über die Rolle von Wert- und Vorurteilen in der Tierschutzdiskussion und stellt die Ergebnisse einer vergleichenden Studie von Verbraucher- und Landwirtseinstellungen vor.
Zum Abschluss der Reihe beleuchtet Prof. Dr. Harald Grethe von der Universität Stuttgart
Hohenheim die Frage, ob ein reduzierter Fleischkonsum zur Entspannung der globalen Biomassebilanz beitragen kann.
Das Agrarökonomische Seminar findet dienstags von 16.15 bis 17.45 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude am Platz der Göttinger Sieben 5 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen sind im Terminkalender der Universität Göttingen unter www.uni-goettingen.de zu finden. (LPD)