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06.01.2011 | 18:53 | Dioxin-Skandal 
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Das Ei ist sicher

Berlin - Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) warnt angesichts der erhöhten Dioxin-Werte in Futterfetten vor Hysterie.

Eier
«Kein Verbraucher muss aufgrund des aktuellen Dioxin-Falles sein Einkaufsverhalten ändern», sagt ZDG-Vizepräsident Bernd Diekmann am Donnerstag in Berlin.

«Jeder Verbraucher kann nach wie vor das kaufen, was er möchte, denn die Dioxin-Problematik betrifft die Futterversorgung von Legehennen insgesamt, wenn wir uns auch an die im Jahr 2010 bereits geführte Diskussion zu Dioxin bei Bio-Eiern erinnern», sagte Diekmann. Empfehlungen, nur noch Bio-Eier zu kaufen, erteilte er eine Absage.

Bei Dioxin handele es sich um einen Stoff, der überall in der Umwelt vorkomme und daher eine Herausforderung für die Erzeugung von Eiern sowohl im Bio-Bereich wie auch in der herkömmlichen Haltung darstelle. In den vergangenen Jahren konnte die Belastung mit Dioxin in der Umwelt und damit auch in Lebensmitteln erheblich gesenkt werden, betonte Diekmann. (dpa)
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Kommentare 
Eckard Wendt, AGfaN e.V. schrieb am 06.01.2011 19:03 Uhrzustimmen(38) widersprechen(21)
Klar, Dioxine kommen (leider) überall vor. Künstliche Dioxine die in Material sind, daß nicht für die Lebensmittelkette bestimmt war (und auch nicht sein durfte), gehört nicht ins Futter, weder in das für Bio-Tiere noch in das für Tiere in konventionellen Haltungen ... so einfach ist das! Müssen eigentlich erst Menschen nachweislich zu Schaden kommen? Ist ein Stoff erst dann für den ZDG gefährlich, wenn die Menschen gleich nach dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel unter Krämpfen tot umfallen wie nach der Einnahme von E 605 oder Strichnin??? Schwamm drüber, weil Herr Diekmann ja als Interessenvertreter der Eier-Industrie spricht, die selbstverständlich wirtschaftliche Interessen gefährdet sieht und sich vor Verlusten schützen will, auch wenn es auf Kosten der Reinheit von Lebensmitteln geht.
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