Weitere
Veröffentlichungen werden folgen, soweit sich noch Ware am Markt befindet.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner begrüßt das transparente Vorgehen der
Bundesländer: "Sie handeln völlig richtig, wenn sie auch ohne Vorliegen
konkreter Untersuchungsergebnisse alle Produkte (Eier und Fleisch) vorsorglich
sperren, die unter Verwendung von möglicherweise kontaminiertem Futter erzeugt
worden sind. Landwirtschaftliche Betriebe, die unter Verdacht stehen, dürfen
erst wieder freigegeben werden, wenn die Proben unbedenklich sind. Der
vorsorgende Gesundheitsschutz hat absoluten Vorrang."
Im Öko-Landbau sind isolierte Fettsäuren, die im aktuellen Fall die
Kontaminationsquelle sind, nicht erlaubt. Entsprechend ist unter den gesperrten
Betrieben kein Bio-Betrieb. Alexander Gerber, Geschäftsführer des Bund
Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW): "Verbraucher können deshalb
unbesorgt weiterhin Eier und Fleisch aus ökologischer Erzeugung kaufen".
Verbraucherfragen werden im Expertenforum auf
www.was-wir-essen.de beantwortet.
(aid)