Der Verbrauch pro Kopf lag mit 59,5 Kilogramm pro Kopf nur 600 Gramm unter dem Durchschnittsverzehr im Vorjahr, wie die
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung am Mittwoch mitteilte.
Da durch die
Züchtung von Nutztieren bei der Produktion von Fleisch viele schädliche
Treibhausgase ausgestoßen werden, verzichten einige Verbraucher zugunsten des Klimas ganz oder teilweise auf Fleisch.
Trotz der großen Aufmerksamkeit für das Thema
Klimawandel und des großen Zuspruchs für die Fridays-for-Future-Demonstrationen hält sich der
Fleischverbrauch in Deutschland jedoch weiter auf hohem Niveau.
Bei Geflügel blieb der Verzehr konstant bei 13,8 Kilo pro Kopf, beim
Schweinefleisch sank er leicht von knapp 36 auf gut 34 Kilo.