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27.10.2009 | 12:03 | Konsumverhalten  

Immer weniger ganze Puter kommen auf den Tisch

Oldenburg - Während in den USA zum Thanksgiving-Day in vielen Familien Puter auf den Tisch kommen, kaufen die Deutschen Putenfleisch meist abgepackt im Supermarkt als Filet.

Immer weniger ganze Puter kommen auf den Tisch
Ganze Tiere würden kaum noch nachgefragt, sagte Dieter Oltmann vom niedersächsischen Verband der Geflügelwirtschaft in Oldenburg am Montag. «Heute haben die meisten Menschen gar nicht mehr die Zeit, sich um die Zubereitung eines Puters zu kümmern.» Das gelte auch für das Weihnachtsfest. Als klassisches Festtagsessen hätten eher noch Gans und Ente ihren Stellenwert. In der Puterhochburg Niedersachsen gibt es insgesamt rund 500 Betriebe mit mehr als 5,3 Millionen Mastplätzen. (dpa/lni)
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