Der Index kletterte um 0,1 Prozent, nachdem er im Monat zuvor unverändert geblieben war, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte. Die Energiepreise zogen wieder leicht um 0,2 Prozent an, nachdem sie in den vergangenen beiden Monaten gefallen waren. Dagegen setzten die Preise für Nahrungsmittel ihren seit Februar währenden Abwärtstrend im Mai fort.
Aufs Jahr gerechnet fielen die
Verbraucherpreise wegen der Rezession um 1,3 Prozent, so stark seit sechs Jahrzehnten nicht mehr. Ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel stieg das Preisniveau im Mai ebenfalls um 0,1 Prozent, im Jahresvergleich um 1,9 Prozent. Experten sehen wegen der schweren
Wirtschaftskrise derzeit kein Inflationsrisiko. Allerdings warnen Fachleute längerfristig vor erheblichen Gefahren eine Preisauftriebs angesichts der Milliardensummen, die der Staat im Kampf gegen die Krise in die Wirtschaft pumpte. (dpa)