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17.06.2009 | 14:50 | Verbraucherpreise 

UN und OECD: Lebensmittelpreise bleiben hoch

Paris - Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise und niedrigerer Energiepreise als erwartet bleiben nach Schätzungen der OECD und der Vereinten Nationen die Nahrungsmittelpreise hoch.

Nahrungsmittelpreise
(c) proplanta
Die Preise für Grundnahrungsmittel würden in den nächsten Jahren deutlich über dem Niveau der Jahre 1997 bis 2006 liegen, allerdings unter dem Rekordhoch 2008, hieß es in dem am Mittwoch in Paris vorgestellten Agrarausblick 2009 der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der UN-Ernährungsorganisation FAO. Die weltweiten Fleischpreise dürften hingegen in den kommenden Jahren stabil bleiben.

Das starke Bevölkerungswachstum und der wachsende Wohlstand in den Schwellenländern dürfte nach Einschätzung der OECD-Experten dort zu einem deutlich höheren Wachstum des Nahrungsmittelverbrauchs führen als in den westlichen Ländern. Zur Nahrungsmittelsicherheit hieß es in dem Bericht, dass weltweit noch 1560 Millionen Hektar Land für den landwirtschaftliche Anbau zur Verfügung stünden, hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara sowie in Lateinamerika. Gegenwärtig werden weltweit 1,4 Milliarden Hektar Land für die Land- und die Forstwirtschaft genutzt. (dpa)
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