(c) proplanta Ausgezeichnet wurden im Schloss Frauenmark bei Crivitz die privaten Forstbetriebe Ebert aus Zölkow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) mit 39 Hektar Wald und Behrendt aus Pasewalk mit 80 Hektar, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Außerdem erhält die Waldgemeinschaft Schmatzin (Landkreis Vorpommern-Greifswald) mit 47 Hektar Wald den Landesehrenpreis.
Maßgebliche Kriterien für die Preisvergabe waren nach Angaben des Ministeriums die Anwendung naturnaher Waldbauverfahren, wie die natürliche Ansamung, die Bevorzugung von Mischwald und der Umbau nicht standortgerechter Wälder. Auch Aspekte des Waldnaturschutzes wurden berücksichtigt, so die Förderung wichtiger Lebensräume von Pflanzen und Tieren, sowie die Betriebsführung.
Der Preis der Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden. Er ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. (dpa/mv)
|
|