Im Norden des Landes herrschte mit der höchsten Stufe 3 «mittlere Gefahr» in den Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Uckermark, informierte die Internetseite des Agrarministeriums über die Waldbrandgefahrenstufen.
Eine «hohe Gefahr» und Stufe 4 wies der Landkreis Oberhavel aus. Für den Rest des Landes wurde meist die Stufe 1 mit sehr geringer Gefahr festgelegt.
Am Ostersonntag war in den drei Landkreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark und Dahme-Spreewald die höchste Waldbrand-Gefahrenstufe 5 ausgelöst worden. Das bedeute «sehr hohe Gefahr». Für den gesamten Rest des Landes galt die Gefahrenstufe 4 wegen «hoher Gefahr».
In den vergangenen Tagen wurden im Land 26
Waldbrände registriert. 4,9 Hektar wurden geschädigt. Die meisten entstanden durch fahrlässige Brandstiftung und Unachtsamkeit.
Im Vorjahr vernichteten Waldbrände in Brandenburg allein 1.350 Hektar Wald. Im Land hatte es 414 Mal gebrannt. 2018 zählte das Ministerium 512 Waldbrände auf insgesamt 1.674 Hektar.