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04.08.2012 | 14:05 | Waldgesetz 

Waldschutz geht alle an

Frankfurt/Main - Im Streit um das neue Waldgesetz in Hessen bekommen die Mountainbiker Gegenwind.

Wald
(c) proplanta
«Wir wollen nicht überall freie Fahrt für Mountainbiker», sagte BUND-Naturschutzreferent Thomas Norgall. Sein Verband gehört zu insgesamt zehn Vereinigungen, die in einer Resolution Rücksicht fordern in den Waldgebieten.

«Auch künftig muss der Wald ein überwiegend ruhiger, störungsarmer Ort bleiben. Seine flächendeckende Beunruhigung muss vermieden werden», heißt es in dem Schreiben an die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich (CDU). Das Papier wurde am Freitag in Frankfurt veröffentlicht.

Zu den Unterstützern der Resolution gehören neben dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, der Wanderverband, der Waldbesitzer- und der Landesjagdverband. Hintergrund ist der Protest der Mountainbiker gegen das geplante neue hessische Waldgesetz, in dem sie eine Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit im Wald sehen. (dpa/lhe)
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