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20.11.2016 | 08:57 | Weinbau 2016 

Deutlich größere Eiswein-Fläche an der Bergstraße

Heppenheim / Oestrich-Winkel - Hessens Winzer an der Bergstraße hoffen auf mehr Eiswein. Die Fläche sei dieses Jahr von 1.800 auf 5.000 Quadratmeter vergrößert worden, sagte Geschäftsführer Otto Guthier.

Eisweinlese 2016
(c) proplanta
«Wir haben mehr Nachfrage.» Die Trauben seien gesund und sähen noch gut aus. Ob die Winzer tatsächlich Eiswein produzieren können, hängt aber vom Wetter ab.

Bei der Eisweinlese muss es über mehrere Stunden mindestens minus sieben Grad kalt sein, damit die Trauben beim Keltern noch durchgefroren sind. Mit einer Anbaufläche von rund 450 Hektar ist die hessische Bergstraße das kleinste Weingebiet in Deutschland.

Winzer im Rheingau sind beim Eiswein vorsichtiger. «Das machen nur einige wenige Spezialisten», sagte der Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes in Oestrich-Winkel (Rheingau-Taunus-Kreis), Peter Seyffardt. Deren Zahl nehme eher ab - das Risiko, dass es wirklich kalt wird, sei vielen zu groß. Im Rheingau wird Wein auf insgesamt rund 3.200 Hektar angebaut.
dpa/lhe
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