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01.08.2012 | 12:03 | Deutschlandwetter 01.08.2012 

Agrarwetter: Unbeständig aber warm

Offenbach - Heute scheint verbreitet die Sonne von einem wolkenlosen oder nur locker bewölkten Himmel. Im Norden und in Sachsen ist es anfangs noch gebietsweise stark bewölkt aber weitgehend trocken.

Agrarwetter 01.08.2012
(c) proplanta
Zum Nachmittag setzt sich auch dort mehr und mehr die Sonne durch. Gleichzeitig können sich in Alpennähe vereinzelt Gewitter bilden, meist bleibt es aber auch dort trocken. Mit einer Tageshöchsttemperatur zwischen 25 und 33 Grad wird es wieder hochsommerlich warm bis heiß, wobei die höchsten Werte im Süden und Westen erreicht werden. In Küstennähe und in den Hochlagen der Mittelgebirge liegen die Tageshöchstwerte zwischen 20 und 25 Grad. Es weht ein schwacher, mitunter leicht böig auflebender Süd- bis Ostwind.

Am Abend und in der Nacht zum Donnerstag kommt es von Westen her zu schauerartigen Regenfällen und Gewittern, die zum Teil kräftig ausfallen können. Nach Osten hin ist der Himmel noch größtenteils wolkenarm. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 20 und 13 Grad.

Am Donnerstag ziehen Schauer und Gewitter von Westen her allmählich in die östlichen Landesteile, wo anfangs noch vielfach die Sonne scheint. Zum Teil können die Gewitter kräftig ausfallen, begleitet von Starkregen, Hagel und/oder Sturmböen. Auch unwetterartige Entwicklungen sind möglich. Nach Westen hin stellt sich wechselnde Bewölkung mit einzelnen, teil gewittrigen Schauern ein. Die Höchsttemperatur liegt im Westen und Nordwesten zwischen 22 und 27 Grad, sonst zwischen 25 und 30 Grad, zwischen Lausitz und Niederbayern stellenweise auch noch darüber. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind  meist schwach bis mäßig, wobei er von Südost bis Süd auf westliche Richtungen dreht.

In der Nacht zum Freitag sind im Osten und Süden weitere Schauer oder Gewitter zu erwarten, während von Nordwesten die Niederschlagsneigung nachlässt und es gebietsweise aufklart. Die Temperatur geht auf 19 bis 12 Grad zurück, wobei es im Westen und Nordwesten am frischesten wird.

Am Freitag kommt es im Süden und Osten zu weiteren schauerartigen Regenfällen und teils starken Gewittern, die lokal auch unwetterartig ausfallen können. Sonst ist es wechselnd wolkig mit einzelnen, teils gewittrigen Schauern, die im Nordwesten häufiger auftreten als nach Südwesten hin. Die Temperatur steigt auf 23 bis 29 Grad, dort, wo es häufiger regnet, zum Teil nur auf Werte um 20 Grad. Gebietsweise ist es schwül. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind meist schwach aus überwiegend westlicher Richtung.

In der Nacht zu Sonnabend lässt die Schauer- und Gewitterneigung nach, gebietsweise klart es auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 12 Grad.

Am Samstag kommt es von den Alpen bis hinüber nach Niederbayern zu weiteren Schauern und teils kräftigen Gewittern. Gebietsweise kann es auch längere Zeit am Stück regnen. Überwiegend stark bewölkt ist es auch im Nordwesten sowie im großen teilen der Norddeutschen Tiefebene, wo es wiederholt zu Schauern oder kurzen Gewittern kommt. Dazwischen liegt ein Streifen, der sich von Südwesten her bis in die mittleren Landesteile erstreckt, in dem es teils heiter, teils bewölkt und von wenigen schauern abgesehen weitgehend trocken bleibt. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 23 und 29 Grad, an Küstenabschnitten mit auflandigem Wind sowie auf den Inseln etwas darunter. Abseits von Gewitterböen bleibt es überwiegend schwachwindig.

In der Nacht zum Sonntag geht die Temperatur auf Werte zwischen 19 und 13 Grad zurück. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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