Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
25.01.2010 | 13:15 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetteraussichten: Weiterhin winterlich

Offenbach - Heute gibt es in Mecklenburg-Vorpommern und in Ostholstein Aufheiterungen.

Winterlicher Wald
(c) proplanta
Im übrigen Deutschland hingegen bleibt es meist stark bewölkt und besonders vom Emsland bis nach Nordbayern schneit es leicht. Von Westen her lässt der Schneefall allmählich nach. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 0 und -6 Grad, im Nordosten zum Teil um -8 Grad. An Rhein und Mosel liegen die Werte örtlich um +2 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, im Nordosten auch frischer Wind aus Ost bis Nordost, im Südwesten aus Nordwest. An der Küste gibt es starke Böen.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es in großen Teilen von Deutschland stark bewölkt bis bedeckt. Im Süden kann es zeitweise etwas schneien. Im Norden klart der Himmel später auf. Die Temperatur geht auf -2 bis -9 Grad. In der Nordosthälfte gibt es strengen Frost unter -10 Grad. Der Wind weht schwach, an der Küste auch mäßig aus Ost bis Nord. Am Dienstag werden die Wolken im Tagesverlauf von Norden her immer weniger und die Sonne lässt sich endlich wieder blicken. Von der Mitte bis in den Süden ist es aber meist noch dicht bewölkt mit etwas Schnee, bevorzugt in den südlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand. Vielfach herrscht Dauerfrost mit Höchstwerten zwischen 0 und -8, in Richtung Oder zum Teil -10 Grad. Der Wind weht schwach, von der Mitte bis in den Süden zum Teil auch mäßig aus Nordost.

In der Nacht zum Mittwoch kommen die Wolkenlücken weiter nach Süden voran. Abgesehen vom Alpenrand ist es meist schon trocken. Zum Morgen ziehen neue Wolken in den äußersten Norden. Es wird überall sehr kalt. Unter Wolken und an der Küste zwischen -5 und -9 Grad. Sonst gibt es strengen Frost zwischen -10 bis -15 Grad. Stellenweise sind auch Werte um -20 Grad möglich. Der Wind weht meist nur schwach aus Ost und dreht im Norden später auf westliche Richtungen.

Am Mittwoch ist die Bewölkung im Süden noch meist aufgelockert mit sonnigen Abschnitten. Die dichteren Wolken, die bereits am Vormittag den Norden erreichen, breiten sich im Tagesverlauf weiter nach Süden aus. Im Laufe des Tages beginnt es von Norden her zu schneien, im Nordwesten zum Teil auch Regen mit Glatteisgefahr dabei. Die Tageshöchsttemperatur liegt an der Nordseeküste um +3 Grad. Sonst werden Werte zwischen -5 und 0 Grad erwartet, nach Osten zum Teil nur um -7 Grad. Der Wind weht im Süden noch schwach, sonst zunehmend mäßig, nach Norden auch frisch bis stark mit stürmischen Böen oder Sturmböen aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Donnerstag sinkt die Temperatur bei schwachem bis mäßigem, an der Küste auch frischem und stark böigem Wind um West, auf +1 Grad im Nordwesten und bis -8 nach Südwesten. Entlang des Alpenrandes und der östlichen Mittelgebirge ist stellenweise auch wieder strenger Frost möglich. Der Niederschlag, meist in Form von Schnee, nach Nordwesten zum Teil auch als Regen mit Glatteisgefahr, breitet sich bis zum Morgen bis in den Süden aus und lässt später in der Nordhälfte etwas nach. Am Donnerstag ist es in der Südhälfte bedeckt mit Schneefällen, die vor allem zu den Alpen hin auch länger anhalten können. In der Nordhälfte ist es wechselnd bewölkt mit Schneeschauern. Bei frischem, in Höhenlagen und an der See starkem bis stürmischem Westwind erreicht die Temperatur Werte zwischen +3 Grad im Nordwesten und -4 Grad im Südosten. In der Nacht zum Freitag bleibt der Himmel meist bedeckt, im Süden schneit es noch zeitweise. Die Temperatur geht auf 0 bis -6 Grad zurück.


NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen)

Am Dienstag ist es teils aufgeheitert, teils wolkig, dabei meist trocken. Bei schwachem Wind Höchstwerte -8 bis -2 Grad. Nacht ist es teils klar bei Frost zwischen -9 bis -13 Grad. Am Mittwoch verdichten sich die Wolken, an der Küste kommt Schnee, teils auch Regen auf, dabei Gefahr von Glatteisbildung. Landeinwärts schneit es dann meist. Höchstwerte -3 Grad bis plus 2 Grad. Der Südwestwind frischt stark böig auf, an der Küste ist vereinzelt mit schweren Sturmböen zu rechnen. Nachts 0 bis -5 Grad. Am Donnerstag ist es wechselnd, meist stark bewölkt und es gibt wiederholt schauerartig verstärkten Regen oder Schee. Höchstwerte null bis plus 3 Grad. Es weht ein frischer bis starker West- bis Nordwestwind mit stürmischen Böen.


NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin)

Am Dienstag ist es meist heiter und trocken bei maximal -11 bis -5 Grad. Der Wind weht schwach aus Nordost, zum Abend aus unterschiedlichen Richtungen. Am Mittwoch verdichtet sich nach anfänglichen Auflockerungen die Bewölkung von Norden her weiter und am Vormittag kommt von der See her Schneefall auf, der sich südwärts ausbreitet und zum Tagesende auch die Niederlausitz erreicht. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -6 und -2 Grad. Der Südwestwind wird zunehmend mäßig bis frisch, auf Rügen auch stark mit Sturmböen. Es treten zunehmend Verwehungen auf. Am Donnerstag schneit es zunächst noch leicht. Später lockern die Wolken auch mal auf, doch kommt es noch zu Schneeschauern. Die Temperatur steigt auf Werte um -1 Grad. Der Westwind weht mäßig, an der See auch frisch und etwas böig.


OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt)

Am Dienstag kann es nur noch im Süden ganz vereinzelt leicht schneien. Von Norden her lockern die Wolken immer mehr auf. Es werden Maxima von -10 bis -6 Grad erwartet. In der Nacht zum Mittwoch ist es meist nur gering bewölkt und niederschlagsfrei. Die Temperatur geht auf Werte um -15 Grad zurück. Am Mittwoch kommt zum Nachmittag von Norden her Schneefall auf. Die Temperatur erreicht -6 bis -1 Grad, im Bergland -7 bis -4 Grad. In der Nacht zum Donnerstag schneit es zeitweise. Es kühlt auf -4 bis -9, im Bergland -6 bis -10 Grad ab. Am Donnerstag setzt sich das wolkenreiche Wetter mit Schneefall fort. Die Temperatur steigt auf -1 bis 2 Grad, im Bergland auf -5 bis 0 Grad. In der Nacht zum Freitag schneit es weiterhin zeitweise. Die Temperatur geht auf -3 bis -8 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost, am Mittwoch und Donnerstag auch frisch mit Orkanböen in Gipfellagen aus westlichen Richtungen.


WESTEN (Nordrhein-Westfalen)

Am Dienstag ist es meist wolkig, teils mit Sonne. Die Temperatur steigt kaum über null Grad, im Bergland herrscht mäßiger Dauerfrost. Der Wind weht zeitweise mäßig und leicht böig aus Nordost. In der Nacht zum Mittwoch ist teils klar, teils bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt auf minus 4 bis minus 8, örtlich bis minus 10 Grad. Am Mittwoch scheint anfangs die Sonne. Später werden von Norden die Wolken dichter und es kommt Schnee, teils Glatteisregen auf. Die Temperatur erreicht minus 2 bis +2, im Bergland minus 4 Grad. Der Südwestwind frischt stark auf, im Bergland auch mit Schneeverwehungen. In der Nacht zum Donnerstag weiten sich die Niederschläge nach Süden aus. Die Temperatur liegt um null, im Bergland bei minus 4 Grad. Am Donnerstag gibt es immer wieder Regen-, Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer. Bei einer Höchsttemperatur zwischen null und +3, im Bergland um minus 2 Grad, fegt ein teils starker Nordwestwind über das Land. Im Bergland gibt es Sturmböen. In der windigen Nacht zum Freitag fallen weitere Schneeschauer, wobei die Temperaturen nur wenig zurückgehen.


MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Am Dienstag ist es heiter, im Süden gebietsweise wolkig und meist trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -7 und -2 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig um Nordost. In der Nacht zum Mittwoch ist es wolkig oder klar und trocken. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -10 und -15 Grad, teilweise über Schnee nahe -20 Grad. Am Mittwoch ist es zunächst heiter bis wolkig und trocken. Am Nachmittag verdichten sich die Wolken und von Norden her setzt teils kräftiger Schneefall ein. Die Höchstwerte liegen zwischen -10 und -4 Grad. Der Wind lebt im Tagesverlauf böig auf und dreht auf Südwest. Im Bergland gibt es Sturmböen und Schneeverwehungen. Am Donnerstag ist es wolkig bis bedeckt mit Schneefall oder Schneeschauern. Die Höchsttemperaturen liegen um 0 Grad. Im Bergland herrscht weiterhin Dauerfrost. Der Wind weht mäßig, im Bergland frisch und böig um West.


SÜDWESTEN (Baden-Württemberg)

Am Dienstag fällt vor allem nach Südosten hier noch etwas Schnee, von Nordwesten her gibt es zögernd Auflockerungen. Die Höchstwerte liegen zwischen -5 und +1 Grad. Der Wind aus Nordost lebt teils etwas auf. Am Mittwoch scheint teilweise die Sonne und es bleibt trocken. Später verdichtet sich von Norden her die Bewölkung. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -6 und 0 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig. Am Donnerstag schneit es verbreitet. Dabei weht ein kräftiger westlicher Wind, so dass es zu Schneeverwehungen kommt. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 Grad im Bergland und +1 Grad am Rhein.


SÜDOSTEN (Bayern)

Am Dienstag nördlich der Donau einzelne Auflockerungen, sonst stark bewölkt und gelegentlicher Schneefall, vor allem an den Alpen. -8 Grad im Vogtland und bis 0 Grad am Bodensee. Zeitweise mäßiger Wind, im östlichen Bergland auch frisch aus Nord- bis Nordost. Nachts auch an den Alpen kaum mehr Schnee -7 und -13, bei längerem Aufklaren im östlichen Bergland unter -15 Grad. Verbreitet Glätte. Am Mittwoch zeitweise Sonne und trocken. -7 Grad im östlichen Bergland und -1 Grad an Bodensee. Schwacher Wind, meist aus nordöstlichen Richtungen. Nachts an den Alpen länger klar. Sonst von Norden Wolken mit Schneefall. -3 bis -12 Grad. Am Donnerstag bewölkt, zunächst Schneefall, im Tagesverlauf Schnee- und Graupelschauer, aber auch etwas Sonne. Höchstwerte -3 bis +1 Grad, frischer, in Böen starker bis stürmischer Südwest- bis Westwind. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 01.05.2024

 Agrarwetter: Mai zeigt vorerst noch frühsommerliche Seite

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 30.04.2024

 Agrarwetter: Zunächst oft sonnig und trocken, später wechselhafter, teils mit kräftigen Gewittern

 Wetter: Heute Temperaturen bis 28 Grad

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte