Berlin - Der Staat kann mit den großen Energiekonzernen einen Milliarden-Pakt zur Entsorgung der atomaren Altlasten abschließen und dies per Vertrag endgültig besiegeln.
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Hannover/Düsseldorf - Gut fünf Jahre nach der Katastrophe von Fukushima vom 11. März 2011 und dem abrupten deutschen Atomausstieg rollt die Welle von Schadenersatz-Klagen der Energiewirtschaft weiter.
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Essen / Düsseldorf - Über 23 Milliarden Euro sollen Deutschlands Atomkonzerne in den geplanten Staatsfonds für die künftigen Dauerlasten der Kernenergie legen.
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Kiel - Im Ringen um die Atommüllkosten in Deutschland hat Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne) die Atomindustrie zum Einlenken aufgefordert.
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Berlin - Bis in die Nacht wurde gepokert, und erst am Mittwochmittag konnte die Atomkommission das gemeinsame Ergebnis verkünden: Die Atomkonzerne sollen gut 23 Milliarden Euro an einen öffentlich-rechtlichen Fonds zahlen.
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Berlin - Durchbruch im Milliardenpoker um die Kosten des Atomausstiegs: Die vier Stromkonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW sollen bis zum Jahr 2022 rund 23,342 Milliarden Euro in einen staatlichen Fonds überweisen, der die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll managen würde.
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Berlin - Das Timing ist gut gewählt: Fast pünktlich zum fünften Jahrestag der Atom-Katastrophe im japanischen Fukushima, wo am 11. März 2011 nach einem Seebeben in mehreren Reaktoren Kernschmelzen einsetzten, will die deutsche Atom-Kommission in Kürze ihren Abschlussbericht vorlegen.
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Berlin - Eine prominent besetzte Kommission soll im Auftrag der Bundesregierung böse Überraschungen bei den Kosten des Atomausstiegs verhindern.
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Berlin - Im Fahrplan der Energiewende ist ein Datum fett rot angestrichen: Im Jahr 2022 wird das letzte Atomkraftwerk vom Netz gehen. Doch die Lichter in der Republik werden auch dann nicht ausgehen, weil Ökostrom, Kohle und Gas die Energieversorgung sichern.
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Berlin - Die Opposition hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) davor gewarnt, nach dem bestandenen Stresstest der Atomkonzerne die Hände in den Schoß zu legen.
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Berlin - Die Bundesregierung will die Energiekonzerne bei den Milliarden-Kosten des Atomausstiegs weiter dauerhaft in die Pflicht nehmen - auch bei schwächeren Geschäften der Stromriesen.
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