Den
Wetterkapriolen zum Trotz: Die Schweizer Früchteproduzenten sind zufrieden mit der Ernte 2013.
Der Trend zu mehr Schweizer Früchten hält ungebrochen an. Sowohl bei Erdbeeren wie auch bei den wichtigsten Strauchbeeren wurden mehr Früchte geerntet als im Durchschnitt der vorangegangenen vier Jahren (siehe Tabelle).
Beim Steinobst profitierten die Zwetschgen vom schönen Spätsommerwetter, die Erntemenge übertraf die Erwartungen. Einziger Wehrmutstropfen in der Sommerfrüchte-Kampagne: Die Kirschen litten unter dem ungünstigen Wetter zu Beginn der Saison, die Erntemenge entsprechend enttäuschend klein.
Schweizer Früchte: Frisch und schmackhaft
Das kühle und regnerische Wetter im Frühjahr hat die Sommerfrüchteernte 2013 geprägt. Bis in den Juni hinein erreichten die Temperaturen nur selten frühlingshafte Temperaturen, die Sonne schien wenig und es regnete oft und viel. Erst nach Mitte Juni wurde es wärmer, mit vereinzelt sehr hohen Temperaturen.
Die Natur vermochte den Rückstand aber nicht aufzuholen, die Ernte startete in allen Regionen und bei allen Fruchtarten mit 14 Tagen Verspätung gegenüber dem Vorjahr. Die Schweizer Produzenten meisterten die schwierigen Anbaubedingungen und boten den Konsumenten über die ganze Saison frische und schmackhaft Schweizer Früchte von höchster Güte.
Gala und Golden Delicious sind geerntet
Aktuell neigt sich die Ernte der beliebtesten Frucht von Herr und Frau Schweizer, dem Apfel, dem Ende entgegen. Von den Hauptsorten sind Gala und Golden Delicious bereits fertig geerntet, mit Braeburn wird die Saison Anfangs November abgeschlossen. Die Konsumenten profitieren aktuell von einem breiten Sortiment an knackig frischen Schweizer Äpfeln. Dank moderner Lagertechnik sind Schweizer Äpfel aber das ganze Jahr über erhältlich. (PD)