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17.09.2014 | 16:18 | Gefährliches Hackfleisch 

Tatverdächtige wegen Nähnadeln im Hackfleisch in Psychiatrie

Lübeck / Eutin - Die Frau, die in Supermärkten im Kreis Ostholstein abgepacktes Hackfleisch mit Nähnadeln gespickt haben soll, befindet sich nach wie vor in der Psychiatrie.

Gefährliches Hackfleisch?
(c) proplanta
Sie werde dort nach dem Gesetz zur Hilfe und Unterbringung psychisch kranker Menschen für zunächst sechs Wochen betreut, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck am Dienstag.

Einen formellen Antrag auf Unterbringung habe die Behörde deshalb bislang nicht gestellt, sagte er. Zum Motiv gibt es nach wie vor keine Erkenntnisse.

Die 60-Jährige hatte sich am Wochenende bei der Polizei gemeldet, nachdem mit Bildern einer Überwachungskamera nach ihr gefahndet worden war. Sie hat gestanden, vor allem in Läden in Eutin Fleischpackungen in Kühltheken präpariert zu haben. Ernsthafte Folgen hatten die Taten nicht.

Eine Frau hatte sich nach Angaben der Polizei beim Verarbeiten von Hackfleisch leicht an der Hand verletzt. Eine 17-Jährige hatte beim Essen von gebratenem Hack gerade noch rechtzeitig eine Nadel im Mund bemerkt. (dpa/lno)
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