Untersucht wurden mehr als 1.500 Eier der Güteklasse A, wie das Landesamt für
Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock am Sonntag mitteilte. Bei den mikrobiologischen Analysen seien die Bakterien weder auf der Eischale noch im Ei-Inneren nachgewiesen worden.
Die Krankheitserreger werden in der
Geflügelhaltung unter anderem durch Impfungen der Legehennen bekämpft. Auch bundesweit werden immer seltener
Salmonellen nachgewiesen. Die
Keime besiedeln den Legedarm der Hennen, die aber selbst nicht erkranken.
Salmonellen können beim Aufschlagen von Eiern von der Schale ins Innere gelangen und beim Verzehr roher Eier, etwa in Mayonnaisen oder Tiramisu, den Menschen infizieren.
Trotz der fehlenden Salmonellennachweise sollten daher ältere, kranke oder abwehrgeschwächte Menschen und Kinder auf Speisen mit rohen Eiern verzichten, empfiehlt das Amt. Eier sollten spätestens 28 Tage nach dem Legen verbraucht werden.