A. Fischer schrieb am 27.04.2021 09:27 Uhr | (6) (6) |
Der NDR nahm sich am 26.04.21 auch dem Thema des Exports, der Preisentwicklung, des Mangels beim Holz an.
Ab Minute 5:25 ein Video von 3 Min. eingestellt bis zum Wochenende.
https://www.ardmediathek.de/video/niedersachsen-18-00/niedersachsen-18-00-oder-26-04-2021/ndr-niedersachsen/Y3JpZDovL25kci5kZS85OTk0MTJmMi01MWJmLTRmNjEtYWQ1ZS02ZDk4M2Y0YWMwMTc/
A. Fischer schrieb am 26.04.2021 10:26 Uhr | (2) (1) |
Steuergelder werden eingesetzt. Sicher gibt es Flächen wo ein menschlicher Eingriff nötig ist, aber was in Deutschland geplant ist, ist einfach irre.
17.11.2020
"Ab Freitag können Waldbesitzer eine Prämie von 100 €/ha bei der FNR beantragen.
Die Waldprämie ist ein Teil des Corona-Konjunkturpaktes „Wald & Holz“ in Höhe von insgesamt 700 Mio. €.
Die restlichen 200 Mio. € sind vorgesehen für Investitionen in die moderne Forst- und Holzwirtschaft und um das Bauen mit Holz zu fördern."
https://www.topagrar.com/jagd-und-wald/news/antragstellung-fuer-100-eur-waldpraemie-kann-starten-12408570.html
Hinzu kommt jetzt, das ich kein Holzhaus bauen kann, im Baumarkt finde ich keine Kanthölzer, Klopapier wird Mangelware und das alles wird sehr viel teurer, wenn es noch verfügbar ist.
UNSERE Landesforsten, im Dienst der Allgemeinheit, verscherbeln das Holz gewinnbringend ins Ausland.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/profitieren-waldbesitzer-von-den-hohen-holzpreisen,STF4RGH
01/2021
"Sägewerke und andere Holz verarbeitende Betriebe sind auf diesen Ernte-Rhythmus eingestellt, sie benötigen dringend hochwertiges Frischholz, unter anderem zur Produktion von Möbeln.
Das hier geerntete Buchenstammholz ist für den Export vorgesehen. "
https://www.landesforsten.de/blog/2021/01/05/laubholzernte-in-der-deine-2/
Danny Geue schrieb am 24.04.2021 23:16 Uhr | (5) (6) |
Wie weit viele Menschen von der Natur entrückt sind, insbesondere viele jener, die sich selbst als Profis sehen, wird hier deutlich.
Aufforstung ist blanker Geldrauswurf, ist doch in Deutschland Wald der natürliche Aufwuchs, Stichwort Sukzession. Standortangepaßter widerstandsfähiger Wald wächst von allein auf, da braucht es weder Forstbaumschulen noch Pflanzaktionen, noch die staatliche Subventionsgießkanne.
Aber vielleicht will man ja garkeinen Wald, sondern (künstlichen) Forst - der braucht freilich definitionsgemäß, da widernatürlich, Lenkung und Pflege, damit er nicht zum natürlichen Wald entgleitet.