"Die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft gestalten unsere natürlichen Ressourcen und damit die Lebensgrundlage heutiger und zukünftiger Generationen durch nachhaltiges Wirtschaften mit," so
Aigner weiter.
Ein Schwerpunkt der Arbeit des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist die nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume. Der Ausbau erneuerbarer Energien und die Bioenergie aus nachhaltiger Produktion spielen eine zentrale Rolle. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert über die Fachagentur
Nachwachsende Rohstoffe e.V. zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die sich mit der nachhaltigen Erzeugung und Nutzung von Biomasse beschäftigen. Es werden Lehrmaterialien zu nachwachsenden Rohstoffen erstellt, die auf die nachhaltige Produktion von Biomasse eingehen.
Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau werden Informationen über den ökologischen Landbau und seine Erzeugnisse geboten. Wirtschaftsakteure, Verbraucherinnen und Verbraucher, Institutionen und Verbände als Multiplikatoren sind einbezogen. Verbraucherbildung und -information sind essentiell für Nachhaltigkeitsprinzipien. Das
Konsumverhalten der Verbraucher zum Beispiel hat einen großen Einfluss darauf, ob sich nachhaltige Verfahren für die Herstellung und Vermarktung von Produkten langfristig durchsetzen. Gleichzeitig bietet nachhaltiger Konsum durch den Einkauf von Produkten hoher Qualität und Energieeffizienz große Chancen für die deutsche Wirtschaft.
Der Nationale Aktionsplan "IN FORM" wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium und Bundesgesundheitsministerium gemeinsam getragen. Die Umsetzung des Aktionsplans ist ein wichtiges Handlungsfeld im Nachhaltigkeitskonzept der Bundesregierung. Im Rahmen von IN FORM werden zum Beispiel Projekte wie der aid-Ernährungsführerschein in den Schulen, "gesunde kitas. starke kinder", "Fit Kid" und "Fit im Alter" realisiert. (
BMELV)