"Die
Grüne Woche steht vor der Tür: Wieder einmal ist
Greenpeace mit seiner undifferenzierten Pauschalkritik an der Landwirtschaft auf eine schnelle Schlagzeile aus. Das ist reiner Populismus zur Pflege der eigenen Daseinsberechtigung. Ohne die Missstände beim Namen zu nennen, ohne überhaupt nach Kontinenten, geschweige denn nach Staaten zu differenzieren, wird die „industrielle Landwirtschaft“ – was sich auch immer dahinter verbirgt – pauschal als Klima-Killer gebrandmarkt. Und die aufgestellten Forderungen an die Politik sind nichts weiter als alte Weisheiten, die jeder heimische Landwirt, der effizient und nachhaltig seinen Betrieb bewirtschaftet, längst berücksichtigt. Greenpeace täte gut daran, etwas differenzierter mit wissenschaftlichem Material umzugehen, wenn der Verein noch ernst genommen werden will." (PD)