Das betreffe sowohl die
Mahd als auch die Beweidung von Flächen, teilte er am Freitag mit.
Er begründete das damit, dass von Mitte März bis Ende April Niederschläge fast völlig ausblieben. Vorrangig auf sandigen Standorten hätten sich bereits sehr früh trockenheitsbedingte Schäden gezeigt, die Ertragsausfälle zur Folge hätten.
Für die Bedürfnisse der
Tierhalter habe nicht ausreichend Futter heranwachsen können. In vielen Betrieben seien die Futterreserven aufgebraucht, da schon in den Vorjahren wegen der
Dürre nur unzureichend Winterfuttervorräte angelegt werden konnten, wie es hieß.
Um die Situation in den Unternehmen etwas abzumildern, können ab Juli landesweit Brachflächen, die als ökologische Vorrangflächen ausgewiesen wurden, für die Futtergewinnung genutzt werden. Vor dem 1. Juli sei die Futtergewinnung unter Androhung von Prämienkürzungen dort nicht zugelassen.