agricola pro agricolas schrieb am 19.07.2022 09:04 Uhr | (31) (2) |
Aufgrund eben dieser SIGNALE aus den Reihen der Politik, die lt. derzeitigem Stand auf alleinig extrem vagen Verhandlungsfortschritten fußen, brechen unsere Erzeugerpreise rasant weg. Es gibt das Wenige infolge der vorherrschenden Dürre europaweit und in Anbetracht dieses kaum mehr wegzudiskutierenden massiven Problems, gerade auch auf vielen Höfen, brechen damit parallel die Produktpreise förmlichst weg. Wo findet man eine solche Gesetzmäßigkeit im deutschen Wirtschaftslexikon!?
Was bitte schön, hat das ganze mit einem funktionierenden Markt am Hut!? - Gerade auch an Herrn Özdemir und Frau Baerbock ist diese Frage gerichtet. In anderen Bereichen schießen die Preise aufgrund des Mangels jetzt förmlichst durch die Decke, auch für unsere notwendigen Produktionsmittel - ergo Geld, viel Geld, fließt auf den Bauernkonten ab, Liquidität die bei vielen überhaupt nicht mehr abrufbar ist, amortisieren lassen sich eben diese finanziellen enormen Anstrengungen in Folge nicht wieder. - DAS KANN AUF DAUER NICHT GUTGEHEN!!! Ein gewaltiger Kapitalabfluss ohne Wiederkehr, während unsere großen Agrarkonzerne bombastische Bilanzen in Krisenzeiten wie diesen liefern!?
Aktuell müssen wir uns unumwunden eingestehen, dass die totale Abhängigkeit von einem Aggressor Putin in der Thematik „GAS“ uns schon offensichtlich förmlichst erpressbar macht. Den Hunger als Waffe in diesem bestialischen Überfallskrieg in der Ukraine hat Putin nicht erst jetzt entdeckt; ...und seine Strategien scheinen bestens aufzublühen: Reizen - locken - Hoffnungen wecken, die zuletzt wie Seifenblasen zerplatzen - Schachmatt!!! - neues Spiel, neue Runde...!!!
Ungeachtet dieses gerade auch für alle Bundesbürger heute grundehrlich zu ziehenden Resümees lässt man es durchaus erkennbar ungebremst geschehen, dass sehr viele kleine bis mittlere Familienbauernhöfe schlichtweg die Lust am Ackern komplett verlieren, der Generationenwechsel wird dort sehr grausam zuschlagen, viel härter, als es uns allen lieb sein kann. - Und nun, Herr Özdemir, Frau Baerbock!? WAS JETZT!?
Wir haben derzeit große, sehr belastende Krisen, natürlich - warum versuchen wir also nicht zumindest in einer notwendigen Vorausschau, eine weitere Krise zu stoppen, solange noch Zeit dafür ist!?
Die Menschen brauchen heute Nahrungsmittel UND Energie - wenn man bei eben diesen Lebensnotwendigkeiten in eine totale Abhängigkeit gerät, wo soll das noch enden!? Immer noch nichts dazugelernt!?
„Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.“ (Albert Schweizer)
Ist es nicht unter aller Menschenwürde nur noch krank, heute derart abhängig sein zu wollen!?... Ein brandgefährliches Spiel mit dem Feuer!!!