Die Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft (BVVG) habe seit 1992 gut 1,3 Millionen Hektar land- und forstwirtschaftlicher Flächen verkauft, sagte Geschäftsführer Wilhelm Müller am Donnerstag in Berlin.
Rund 1,5 Millionen Hektar seien zudem an frühere Eigentümer und Kommunen zurückgegeben worden. Derzeit gehörten der BVVG noch rund 6 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in den ostdeutschen Ländern, insgesamt 350.000 Hektar.
Die Wälder sollen bis 2014, die Äcker bis 2025 vollständig verkauft sein. Die BVVG verkauft und verpachtet für den Bund die ehemals staatlichen
Agrarflächen der DDR. (dpa)