(c) proplanta Vor dem Berliner «Kaufhaus des Westens» (KaDeWe) enthüllten sie am Dienstag ein überdimensionales Überraschungsei. Zum Vorschau kamen jedoch - in Form von Schildern - Armut, Hunger und Kinderarbeit.
Mit der Aktion wollte die INKOTA-Kampagne «Make Chocolate fair!» darauf aufmerksam, dass die weltweit etwa 5,5 Millionen Kakaobauern nach ihren Angaben mehrheitlich unterhalb der Armutsgrenze leben. Die meisten Unternehmen drückten sich vor der Frage, was ein gerechter Preis für Kakao sei, sagte die Koordinatorin der Kampagne, Evelyn Bahn.
Auch die Verbraucher seien gefragt, hieß es. Bahn empfahl, die Osternester mit fair und nachhaltig zertifizierter Schokolade zu füllen. INKOTA ist nach eigenen Angaben ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten.
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