Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
18.06.2019 | 17:23 | Verbraucherpreise 

Inflation in der Eurozone schwächt sich deutlich ab

Luxemburg - Die Inflation in der Eurozone hat sich im Mai spürbar abgeschwächt.

Inflation Mai
(c) proplanta
Die Verbraucherpreise seien im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Im Monatsvergleich legten die Preise im Mai um 0,1 Prozent zu.

Im April hatte die Rate mit 1,7 Prozent noch wesentlich höher gelegen. Teurer als vor einem Jahr war nach wie vor Energie. Mit 3,8 Prozent war der Preisanstieg aber deutlich schwächer als in den beiden Monaten zuvor, als die Jahresraten noch jeweils bei mehr als fünf Prozent gelegen hatten.

Lebens- und Genussmittel waren ebenfalls überdurchschnittlich teurer als im Vorjahresmonat, während sich Dienstleistungen und Industriewaren schwächer verteuerten.

Die Kerninflation (ohne Energie und Nahrungsmittel) fiel von 1,3 Prozent im April auf 0,8 Prozent. Auch bei der Kernrate wurde die vorangegangene Schätzung wie erwartet bestätigt.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Teuerung verharrt bei 2,2 Prozent - Erste Zinssenkung im Juni?

 Neue Inflationswelle in Sicht - 2 Prozent-Ziel ade

 Trendwende in Sicht? Bundesregierung hebt Konjunkturprognose leicht

 Deutsche sitzen auf Geldbergen - üppiger Geldregen für Aktionäre

 Werden Lebensmittel jetzt günstiger?

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger