Alter Mann schrieb am 22.02.2018 23:10 Uhr | (20) (6) |
@trakifreund
Nicht nur die Milch, sondern allgemein die Lebensmittel dürfen nichts kosten.
Es muss ja Geld für Handy inkl. Vertrag, DSL, Amazon Prime, Netflix, Spotyfi, Sky, Maxdome, usw. übrig bleiben, wer hat da bitte noch Geld um sich das wesentliche leisten zu können das man zum ÜBERLEBEN braucht.
Unternehmen mit null Substanz entwickeln sich zu Multi-Milliarden Konzernen weil sie "Daten" haben. Konzerne oder Betriebe die die Grundversorgung der Bürger sicher stellen, gehen Pleite.
Die heutige Zeit ist einfach zum kotzen. Je schneller die Menschheit ausstirbt desto besser.
trakifreund schrieb am 17.02.2018 11:42 Uhr | (18) (13) |
Milchpreis hin, Milchpreis her ..
wenn die Landwirtschaft zu Industriebetrieben wird, ist eine Exportquote für das überleben angesagt.
Der Wegfall der Milchquote ist ein großer Fehler gewesen, denn mit Quoten kann man steuern. Der Zuckermarkt wird nichts anderes erleben.
Aber zum Milchpreis selbst. Ob billig oder etwas teurer, es wird kein Liter mehr verbraucht. Und wer selbst einkauft und das Verhalten der Verbraucher vor und an der Kasse beobachtet, wird feststellen, dass von dem zu zahlenden Preis ein gering Anteil für Lebensmittel sind.
Ich denke hier an Rauchwaren ( 2-3 Schachteln Zigaretten)...aber die Milch darf eben nichts kosten.
maximilian schrieb am 07.02.2018 17:39 Uhr | (16) (21) |
@franzvonassisi vergisst, dass der niedrige Erzeugerpreis dem Export geschuldet ist, weil milch mit einem Literpreis von 1,70@ dort unverkäuflich ist. Als Folge davon ist auch der Ladenpreis bei uns auf dem Weltmarktniveau. Nicht der Verbraucher verursacht den niedrigen Ladenpreis, sondern der Exporthandel. Bei Produkten mit einem höheren PReis ist nicht erkennbar wodurch dieser gerechtfertigt sein soll- ausgenommen Eier, bei denen die Kennzeichnung die Tierhaltung beschreibt. Kühe werden auch nicht gleich wieder besamt, sondern frühestens 6 Wochen nach der Abkalbung. Die künstliche Besamung ist keine Vergewaltigung, sondern ein sehr sanfter Vorgang, weil sonst die Kuh verletzt und der Besamungserfolg in Frage gestellt wird.
cource schrieb am 07.02.2018 09:30 Uhr | (10) (26) |
die einfältigen milchbauern glauben, dass der handel für die pervertierte überproduktion in der landwirtschaft verantwortlich ist, die naiven schinder machen sich so selbst überflüssig und schindern sich für den profit der lebensmittelhersteller zu tode----solange die loyalen/treudoofen milchbauern sich nach strich und faden ausbeuten lassen wird das menschenverachtende system des turbokapitalismus bestehen bleiben---schön dumm das deutsche schindervolk
Fleicheslust schrieb am 06.02.2018 20:19 Uhr | (21) (16) |
Auf den Kommentar von franzvonassisi gönne ich mir doch Morgen gleich mal ein Kalbsschnitzel und einen Schluck frische Milch von ausgebeuteten Kühen.
Ein Hoch auf die Spitze der Nahrungskette.
gast schrieb am 06.02.2018 19:59 Uhr | (22) (19) |
@franzvonassisi Welch schlauen Worte. Ist leider nicht ganz so einfach wie Sie es sehen. Sie als Ärztin Verdienen genug um sich teure Produkte leisten zu können. Viele Menschen in unseren Land können sich das aber nicht leisten, da fängt das Problem schon an.
franzvonassisi schrieb am 06.02.2018 16:07 Uhr | (17) (30) |
Nennen wir das Kind beim Namen- zahlen werden die armen Kühe für die Gier der Konsumenten nach "Billig"! Nicht genug, dass man ihnen ihre Kinder unmittelbar nach der Geburt entreisst (haben sie die klagenden, verzweifelten Rufe von Müttern und Kindern je gehört?) und ihnen die Milch stiehlt, die die Natur für die Kälbchen vorgesehen hat. Man besamt sie (eine nette Umschreibung der Penetration, die an eine Vergewaltigung grenzt) nach der Geburt sofort wieder, um ihre Milch ihr ganzes Leben gewinnen zu können. Gnade ihr Gott, wenn sie nicht schwanger wird- dann endet sie in der Schlachtanstalt. Dies alles haben nicht nur diejenigen zu verantworten, die die armen Kühe ausbeuten, sondern auch die Konsumenten, die sich für einen Liter Billigmilch eine Schlacht am Kühlregal liefern. Würde jeder für die sogenannte Faire Milch oder Bio-Weidemilch 1,70 Euro zahlen, ginge es den Kühen vielleicht etwas besser. Mir ist das Wohlergehen der Tiere es wert, in angemessener Höhe für das, was wir ihnen stehlen, zu zahlen (ich trinke aus og Gründen keine Milch, kaufe aber für mein Team oder meine Gäste hin und wieder Milch). Die Tiere leben, in ihnen schlägt ein Herz- wir sind es ihnen verdammt noch einmal schuldig!