In der Woche zum 22. November wurden Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der
EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten für 355,92 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt; gegenüber der Vorwoche entsprach das einem Plus von 0,7 %.
In den Niederlanden präsentierte sich die Notierung deutlich fester und legte um 3,9 % zu. Schwächer fielen die Zuschläge mit 1,6 % und 1,1 % in Deutschland und Polen aus; in Frankreich und Spanien mussten sich die
Mäster mit einem Plus von jeweils 0,3 % zufrieden geben. In Belgien verharrten die Preise für R3-Bullen auf dem Niveau der Vorwoche, und in Österreich gingen sie um 0,5 % zurück. In Dänemark belief sich der Abschlag auf 1,1 %.
Sehr schwach zeigte sich die Notierung mit einem Minus von 6,4 % in Italien. Im EU-Schnitt tendierten auch die Preise für Kühe erneut freundlicher. Im Mittel erlösten Tiere der Handelsklasse
O3 den Kommissionsangaben zufolge 258,34 Euro/100 kg SG und damit 0,5 % mehr als in der Vorwoche. In Spanien legte die betreffende Notierung um 4,1 % zu, in Österreich um 2,0 % und in Deutschland und in Italien um jeweils 1,4 %.
Schwächer fiel der Aufschlag mit 0,8 % in den Niederlanden aus, und nochmals geringer fiel das Plus mit 0,5 % und 0,2 % in Polen und Belgien aus. In Frankreich wurden O3-Kühe derweil 0,7 % preiswerter als in der Vorwoche gehandelt; in Dänemark belief sich das Minus sogar auf 1,3 %. Spürbar kräftiger als bei Bullen und Färsen legte die EU-Notierung für Färsen zu.
Tiere der Handelsklasse R3 wurden im Durchschnitt der meldenden Mitgliedstaaten laut Kommission für 368,60 Euro/100 kg SG gehandelt; das entsprach einem Plus von 6,89 Euro oder 1,9 %. Dabei präsentierten sich die Notierungen verbreitet fester. In Italien konnten sich die Mäster über einen Aufschlag von 6,4 % freuen; in Spanien und Deutschland legten die Preise um 4,4 % und 3,4 % zu.
In Österreich wurden R3-Färsen 2,0 % teurer als in der Vorwoche gehandelt; schwächer fiel der Zuschlag mit 0,7 % beziehungsweise 0,5 % in Frankreich und Polen aus. In Belgien bewegten sich die Färsenpreise seitwärts, in den Niederlanden gingen sie um 0,6 % zurück. Spürbar kräftiger fiel das Minus mit 1,9 % in Dänemark aus.