Besonders betroffen ist der Wein- und Gemüsebau, aber auch Ackerkulturen wurden geschädigt. Nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung vor Ort beträgt das Schadensausmaß rund 500.000 Euro mit einer betroffenen Agrarfläche von knapp 600 Hektar.
„Nach einem sehr frühen
Hagelunwetter Ende April und weiteren Unwettern Ende Mai, Mitte Juli und dem letzten am 23. Juli ist die Landwirtschaft im Burgenland und hier insbesondere die Gemeinde Wallern bereits das fünfte Mal im heurigen Jahr von teils schweren
Hagelschäden betroffen.
Damit steigt der Gesamtschaden 2014 in der burgenländischen Landwirtschaft auf über 3,5 Millionen Euro an“, erklärt Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.
Die Schadensaufnahme ist bereits in vollem Gange. Betroffene Landwirte melden ihre Schäden an die Österreichische Hagelversicherung. (Pd)