Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, entsprach das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 5,7 Prozent.
Die Zahl der gewerblichen Schweineschlachtungen ist in den ersten drei Quartalen 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 1 349.000 Tiere gestiegen. Darunter nahm die Zahl der Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft (vor allem aus Dänemark) um 40,9 Prozent auf knapp 285 000 Tiere zu.
Die gewerblichen Schafschlachtungen umfassten im Zeitraum Januar bis einschließlich September 64.300 Tiere. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum war dies ein Zuwachs von 2,9 Prozent bzw. 1.800 Tieren.
Aufgrund der Entwicklung der gewerblichen Schlachtzahlen bei den Rindern und Schweinen ist hier jeweils ein Zuwachs der Schlachtmenge zu verzeichnen. So stieg die Schlachtmenge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei den Rindern um 5,9 Prozent auf 4.987 Tonnen und bei den Schweinen um 2,6 Prozent auf 122.389 Tonnen.
Die Schlachtmenge bei den Schafen war aufgrund einer ab 2009 getrennten Erfassung der Lämmer und der sonstigen Schafe um 10,1 Prozent geringer und belief sich auf 1.236 Tonnen.
Der Anteil des Schweinefleisches an der gewerblichen Fleischproduktion (ohne Geflügelfleisch) umfasste in den ersten neun Monaten dieses Jahres 95,1 Prozent. Der Rindfleischanteil (einschließlich Kälbern) lag bei 3,9 Prozent und der Anteil des Schaffleisches bei 1,0 Prozent. (statistik-bbb)
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