agricola pro agricolas schrieb am 27.03.2015 11:07 Uhr | (59) (110) |
Die „staatstragende“ Begründung für dieses nicht nachvollziehbare, kaum verantwortbare Handeln ist absoluter „Quark mit Soße“. Man hat den Bauern explizit einer auch für ihn zuverlässig, vertraunswürdig geltenden Rechtsstaatlichkeit erneut entzogen, indem man genau DAS in einem vollkommen sinnbefreiten, willfährigen Verwaltungsakt statuiert! KEIN höchstrichterliches Urteil „Im Namen des (Bauern)Volkes“! Das informationelle Selbstbestimmungsrecht der natürlichen Person „BAUER“ wird von unseren gewählten Volksvertretern brutalst mit Füßen getreten. Der BAUERN-INTERNET-PRANGER wird demnach eröffnet; als wenn der Bauernstand nicht schon hinreichend unter den aktuellen gesellschaftspolitischen Diffamierungen leiden würde. Wo bitte schön, werte Damen und Herren des Deutschen Bundestages, möchten Sie die Bauern-Hampelfrauen/männer, die neuen Martyrer der Nation, innerhalb unserer Gesellschaft positioniert wissen. - Als liebende, in einer entsprechenden Verantwortung stehende Eltern, sehen wir uns mit der Frage konfrontiert, ob wir unsere Kinder, ob dieses Wissens, sehenden Auges das Berufsbild „Bauer“ verherrlichend schmackhaft machen dürfen, wollen wir diese nicht als vollkommen weltfremde, tumbe Tore des Hinterlandes allseits wahrgenommen wissen. Chapeau, da haben Sie wahrhaftig eine heroenhafte Glanzleistung mit Vorbildcharakter erneut vollzogen!!! Mehr als 100 Schritte rückwärts in einer ohnedies fraglich anmutenden Landwirtschaft der „MODERN ART“. - Lassen Sie sich gesagt sein: Die leidenschaftliche Bauernliebe für die Natur kann äußerst beglückend sein, wer sie denn verspürt; eine selbige Passion macht allerdings nicht satt!!!!