Eine Modellrechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kommt für das Jahr 2030 auf eine Wirtschaftsleistung, die drei Prozent über dem ohne jeglichen Ausbau erreichten Niveau liegt. Beim Konsum werde das Plus bei 3,5 Prozent liegen. Die Berechnung fußt auf der Annahme, dass der Anteil erneuerbarer Energien am Verbrauch auf 32 Prozent steigt, so wie es das Szenario des Bundesumweltministeriums vorsieht. 2009 lag der Anteil bei 10,1 Prozent.
In die Modellrechnung einbezogen wurden positive wie negative Effekte. So gehen etwa von Investitionen in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien Wachstumsimpulse aus. Dagegen wirken sich zum Beispiel höhere Energiekosten durch teurere Produktion und staatliche Förderung sowie sinkende Investitionen in konventionelle Kraftwerke negativ aus. (dpa)
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