Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
27.02.2010 | 00:20 | Verbraucherpreise  

Preise in Eurozone stiegen um 1,0 Prozent

Luxemburg - In den 16 Staaten mit Euro-Währung waren die Preise im Januar um 1,0 Prozent höher als im Vorjahr.

EU
(c) proplanta
Im Dezember waren es 0,9 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Amtes der EU (Eurostat) vom Freitag in Luxemburg sank die Inflationsrate von Dezember auf Januar jedoch um 0,8 Prozent. In allen 27 EU-Ländern lag die Jahres-Steigerung bei 1,7 Prozent, die monatliche Veränderung bei minus 0,5 Prozent. Die stärksten Preisrückgänge im Jahresvergleich gab es in Lettland (-3,3) und Irland (-2,4 Prozent). In Ungarn (6,2), Rumänien (5,2) Polen (3,9) und Großbritannien (3,5 Prozent) war der Preisanstieg am größten. Deutschland lag mit einer Preissteigerung von 0,8 Prozent im Jahr und einem Rückgang von 0,6 Prozent im Monat jeweils unter dem Durchschnitt der Euro-Zone. Bei den Preissteigerungen schlugen vor allem höhere Treibstoffkosten und Ausgaben für Alkohol und Tabak mit Zuwächsen zwischen vier und fünf Prozent zu Buche. Billiger wurden Nahrungsmittel sowie Bekleidung und Schuhe. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Stimmungsdämpfer für Ernährungsindustrie im April

 Rückgang der Inflation in Eurozone stockt

 Verbraucherpreise in Mecklenburg-Vorpommern stiegen im April um zwei Prozent

 Teuerung verharrt bei 2,2 Prozent - Erste Zinssenkung im Juni?

 Werden Lebensmittel jetzt günstiger?

  Kommentierte Artikel

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig