(c) proplanta Bei schwerem Untergrund seien zwar durchschnittliche Mengen an Getreide erzielt werden, bei sandigen Böden lägen die Einbußen aber bei rund 30 Prozent, teilte der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd am Freitag in Mainz mit.
Nach Angaben des Verbandes fielen die Ernteerträge je nach Pflanze sehr unterschiedlich aus: Bei Raps und Gerste sei der Ertrag in vielen Regionen bislang durchschnittlich. Bei Weizen ernteten die Bauern durchweg weniger als im Vorjahr.
Schlecht sieht es demnach auch beim Tierfutter aus - der erste Schnitt Ende Mai habe gute Ergebnisse gebracht, der zweite Schnitt sei dagegen fast vollständig ausgefallen. Verbandspräsident Eberhard Hartelt sprach am Freitag sogar von einem sich anbahnendem Futternotstand. Mit Einbußen müssten Landwirte außerdem bei Obst, Zuckerrüben und im Weinbau rechnen. (dpa/lrs)
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