Hierdurch werden die Überwinterungsquartiere der
Larven zerstört und somit die Überlebensrate stark reduziert. „Je später diese Bearbeitung kommt, umso tiefer muss die Zerkleinerung erfolgen, da die Larven mit der Zeit im Stängel immer weiter nach unten wandern,“ so der anerkannte Pflanzschutz- und Anbauexperte T. Kielmann vom Landwirtschaftsamt im Landkreis Göppingen.
Praxistipps: In erster Linie sollten Geräte verwendet werden, die die Stängel wirklich zerkleinern bzw. auffasern und nicht nur vergraben. Dies können bis zu einem gewissen Grad zum Beispiel Messerwalzen oder schneidende Scheibenwerkzeuge sein. Auch das Mulchen der Stoppel verspricht gute Wirkungsgrade, vor allem, wenn der Mulcher bereits am
Häcksler verbaut ist.
(Informationen des Landkreis Göppingen vom 23.09.2022)