Das hätten die Ergebnisse der amtlichen Wertprüfung des dänischen Landwirtschaftsministeriums gezeigt, wie das deutsche Unternehmen vergangene Woche mitteilte. Die Sorte eigne sich besonders gut für enge Getreidefruchtfolgen, da ein Getreideanteil von mehr als 50 % die Gefahr von Schäden durch Getreidezystenälchen erhöhe.
In Deutschland seien zwischen 40 % und 50 % der Flächen mit diesen
Nematoden befallen. Der Anbau einer Nicht-Wirtspflanze oder einer resistenten Sorte könne dieser Gefahr vorbeugen beziehungsweise bei bereits verseuchten Flächen die Belastung um bis zu einem Drittel reduzieren; Dominik sei daher auch als Gesundungsfrucht eine gute Wahl. Darüber hinaus unterbreche Hafer auch den Infektionszyklus vieler Getreidekrankheiten wie Halmbruch und Schwarzbeinigkeit. Neben Hafer seien auch Sommerweizen, Triticale, Sommergerste,
Wintergerste, Winterweizen und Winterroggen Wirtspflanzen der Getreidezystenälchen. (AgE)