In den vergangenen sechs Monaten seien Saatgut für Mais, Sommerraps,
Luzerne sowie erstmalig Soja auf gentechnische Veränderungen untersucht worden, teilte das
Landwirtschaftsministerium am Dienstag mit. Untersucht wurden fünf Saatpartien Mais, zwölf Sommerrapssaatgutpartien, zwei Partien Luzernesaat sowie eine Sojasaatgutpartie.
Probenentnahme und Analyse sind nach Angaben des Ministeriums so terminiert, dass die Ergebnisse noch vor der
Aussaat vorliegen, um einen
Anbau mit gentechnisch verändertem Saatgut zu vermeiden. Die Untersuchungen auf Verunreinigung mit gentechnisch veränderten Organismen konzentrieren sich auf die Kulturarten, die - weltweit gesehen - auch als gentechnisch veränderte Sorten angebaut werden. In Deutschland kommen sie gleichzeitig als konventionell gezüchtete Sorten zum Anbau.