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28.08.2016 | 06:12 | Saatgutwechsel 

Z-Saatgut immer beliebter

Bonn - Der Gemeinschaftsfonds Saatgetreide (GFS) hat Informationen zum Saatgutwechsel bei Getreide im Wirtschaftsjahr 2015/2016 veröffentlicht. Auf 58 Prozent der gesamten Getreideanbaufläche von 5,9 Millionen Hektar wurde Z-Saatgut angebaut.

Z-Saatgut
(c) proplanta
Gegenüber dem vergangenen Wirtschaftsjahr ist ein Anstieg um 2 Prozentpunkte zu verzeichnen. Thomas Blumtritt, Vorsitzender des GFS-Beirats, bewertet diesen Anstieg des Saatgutwechsels als erfreulich. „Beim Einsatz von Z-Saatgut profitiert der Landwirt direkt vom Mehrwert durch garantierte Saatgutqualität und beste Genetik", betont Blumtritt.

Bei Sommergetreide stieg der Saatgutwechsel von 59 Prozent auf 61 Prozent, bei Wintergetreide von 55 auf 58 Prozent. Seit zwei Jahren ist insgesamt eine positive Entwicklung (Anstieg um 4 Prozentpunkte) zu beobachten. Über die letzten zehn Jahre lag der Saatgutwechsel im Mittel bei etwa 55 Prozent.

Blumtritt sieht trotz der positiven Entwicklung den vermehrten Einsatz von Z-Saatgut als notwendig an: „Ein hoher Saatgutwechsel, aber auch die flächendeckende Entrichtung von Nachbaugebühren sind der Garant dafür, dass die Saatgutkette in Deutschland in die Zukunft von Getreidesaatgut investieren kann", ist Blumtritt überzeugt.

Getreidezüchter, Vertrieb, Handel und Saatgutvermehrer arbeiten im GFS zusammen, um die Versorgung mit modernem Z-Saatgut sicherzustellen. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Z-Saatgut investieren sie, um langfristig Züchtungsfortschritt und Saatgutverfügbarkeit bieten zu können.
z-saatgut
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