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Antiparasitika mit 5,0 % auf 133 Mio. Euro und Pharmazeutische Spezialitäten mit 7,6 % auf 212 Mio. Euro Umsatz waren dabei nach Angaben von BfT Geschäftsführer Dr. Martin Schneidereit die Wachstumstreiber des Tierarzneimittelmarktes.
Die Stagnation des Antibiotikasegmentes habe sich weiter fortgesetzt; erstmalig seien auch Injektionsantibiotika betroffen gewesen. Die verhaltene Marktentwicklung der Antiinfektiva erkläre sich einerseits aus den Unsicherheiten durch die politische Diskussion, anderseits auch durch eine erhebliche Marktsättigung aufgrund einer Vielzahl von Generikaprodukten, stellte Schneidereit fest. Der Umsatz in diesem Segment nahm um 0,9 % auf 200 Mio. Euro ab.
Nur geringe Impulse habe der Impfstoffsektor mit einem Wachstum von 1,4 % auf 191 Mio. Euro gezeigt, führte der BfT-Geschäftsführer aus. Lediglich Gflügel- und Pferdeimpfstoffe hätten hier mit jeweils gut 8 % eine Ausnahme dargestellt.
Nutztier- und Hobbytierprodukte wuchsen 2011in etwa im gleichen Umfang. (BfT/AgE/Pp)