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10.08.2018 | 10:56 | Futternot 

Futterbörsen: Landwirte helfen sich gegenseitig

Hannover - Nicht lamentieren, sondern zupacken und Hilfe organisieren. Frei nach diesem Motto will das Landvolk Niedersachsen zwischen Landwirten mit noch vorhandenen Futterreserven und denen in Futternot vermitteln.

Futterbörse
(c) proplanta
„Im vierten Monat mit hochsommerlichen Temperaturen und anhaltender Trockenheit sind überall in Niedersachsen verdorrte Weiden und vertrocknete Maisfelder selbst für den Laien unschwer erkennbar“, sagt Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke. Das hat den Verband veranlasst, gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eine Grundfutterbörse zu etablieren. Landwirte, die noch aus den Vorjahren über gut gefüllte Silageplatten oder Heu verfügen, können sich beim Marktportal der Landwirtschaftskammer registrieren, einloggen und grundlegende Angaben wie Futterart, Menge, Preisvorstellung und Kontaktmöglichkeit eingeben.

Per Mail oder Telefon können sich die Landwirte dann schnell und direkt über einen möglichen Handel einig werden. Diese Plattform soll Betrieben helfen, die dringend auf Futterlieferungen angewiesen sind. Die Grundfutterbörse wurde unter Federführung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen auf Ebene des „Grünen Zentrums“, dem Zusammenschluss der Beratungsorganisationen, eingerichtet. Unter www.lwk-niedersachsen.de/marktportal können Anbieter und Bieter in wenigen Schritten schnell zusammenfinden.
lpd
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